G.e sind psychophysische Grundphänomene (s. Psychophysiologie) des subjektiven (s. Subjektivität), individuellen Erlebens (s. Individuum) einer Erregung (Spannung) oder Beruhigung (s. Entspannung). Sie werden mehr oder weniger deutlich von Lust oder Unlust begleitet.
G.e hängen eng mit der Tätigkeit des autonomen Nervensystems zusammen. G.e sind komplexe Zustände. Sie werden begleitet von gesteigerter Wahrnehmung eines Objekts oder einer Situation. Damit gehen weitreichende physiologische Veränderungen (s. Physiologie) einher wie z.B. Änderung der Puls- und Atemfrequenz (s. Puls, Atmung, Frequenz). Wahrgenommen werden ebenfalls G.e wie Anziehung oder Abscheu, die von Annäherungs- oder Vermeidungsverhalten (s. Vermeidung, Verhalten) begleitet werden.