Definition:
Bezeichnung für eine Form der kognitiven (s. Kognition) Psychotherapie, die von dem amerikanischen Psychologen A. ELLIS in der 50er Jahren entwickelt wurde. Die r.-e. T. geht von der Annahme aus, daß die Ursachen einer psychischen Störung eine Folge dessen sind, was der Mensch innerlich zu sich selbst sagt bzw. irrtümlich von sich denkt.Der Therapeut versucht diese irrationalen Denkgewohnheiten (s. Denken, Gewohnheit) und unrealistischen Ziele des Klienten (z.B. Alle Menschen sollen mich lieb haben) aufzudecken und so zu verändern, daß eine vernünftige Neuanpassung (s. Anpassung) möglich werden kann.