Anpassung (adjustment)

• Gebärde (1 Variante)

  

• Definition: In der Sinnesphysiologie (s. Sinne, Physiologie) versteht man unter A. selbsttätig regulierende Vorgänge, durch die sich Sinnesorgane auf wechselnde Reizsituationen (s. Reiz) einstellen. Beispiel: die A. des Auges an die Dunkelheit (s. Adaptation).

  In der Sozialpsychologie meint A. diejenigen Prozesse, durch die sich ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen in die Umwelt einordnet und deren Regeln übernimmt.

  In der Psychiatrie bezeichnet A. die Abstimmung des Verhaltens und Seelenlebens (s. Seele) eines Menschen auf die gesellschaftlichen Normen seiner Umgebung.

• Oberbegriffe:

  • Sinne (Fachgebiet Biopsychologie)
  • Allgemeine Psychologie (Fachgebiet Allgemeine Psychologie)
  • Klinische Psychologie (Fachgebiet Klinische Psychologie)
  • Gruppe und Gruppenprozesse (Fachgebiet Sozialpsychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Hinweise zur Form: Richtungsgebärde; anstelle des Handrückens kann bei der dominanten Hand auch die Handinnenfläche in Richtung der Bewegung zeigen.

  Formgleich:

  • Adaptation
  • Akkommodation
  • Assimilation (Var. 2/2)

  Formähnlich:

  • Äquilibration
  • Assimilation (Var. 1/2)

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