Biologisch wird unter Erregungsfähigkeit meistens die Fähigkeit der organisierten Substanz verstanden, die auf Reize anspricht.
Neurophysiologisch (s. Neurologie, Physiologie) werden E. und Hemmung als nervöse Elementarvorgänge betrachtet. E. im Sinne von Gemütsbewegung (s. Gemüt) oder Emotion greift stark in das vegetative Geschehen (s. autonomes Nervensystem) ein (z.B. Tränen). Starke E. ist Bestandteil mancher psychischer Erkrankungen.