Sand kommt zum Beispiel in Kiesgruben, Flüssen oder Seen vor. Die Sandkörner haben eine natürliche Gesteinskörnung mit einer weitgehend glatten Oberfläche. Dieser Sand eignet sich zum Beispiel zur Herstellung von Mörtel und Mauerputz.
Sand kann auch künstlich hergestellt werden. Dazu wird eine feste Gesteinsmasse mechanisch zerkleinert. Diesen Zerkleinerungsvorgang nennt man auch Brechen. Künstlich hergestellter Sand wird daher auch Brechsand genannt. Das gebrochene Material hat eine künstliche Gesteinskörnung. Die Oberfläche ist scharfkantiger als bei natürlich entstandenem Sand. Scharfkantiger Sand lässt sich besser verdichten. Er eignet sich auch gut als Streusand.
Sand entsteht aus verschiedenen Gesteinen. Nach dem Ausgangsmaterial, aus dem der Sand entstanden ist, unterscheidet man daher zum Beispiel Bimssand, Lavasand und Quarzsand.
Sand wird in vielen Bereichen eingesetzt. Er ist ein wichtiger Roh- und Baustoff und dient als Zuschlagstoff zur Herstellung von Mörtel und Beton. Im Gartenbau wird das Verlegebett von Platten, Steinen und Rohrleitungen häufig mit Sand gefüllt. Bei Böden, die zur Verdichtung neigen, wird Sand als Bodenverbesserungsmittel eingesetzt. Im Winterdienst wird er bei Glätte als Streumittel verwendet.
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