Kokosfasern können viel Wasser aufnehmen. In den Substraten speichern sie die Feuchtigkeit wie winzige Schwämme und sorgen so für eine ausgeglichene und lang anhaltende Wasserversorgung der Pflanzen. Die Kokosfasern sind leicht und strukturstabil. Durch die Fasern wird das Substrat locker und die Wurzeln der Pflanzen werden immer ausreichend mit Luft versorgt. Kokosfasern verrotten nur sehr langsam. Daher bleiben im Substrat auch bei einer langen Kulturdauer die positiven Auswirkungen der Kokosfasern erhalten.
Die Kokosfasern, die im Gartenbau als Zuschlagstoff verwendet werden, sind zerkleinert und haben ungefähr eine Länge von 2-3cm. Sie werden den Substraten bei ihrer Herstellung in einem Erdenwerk beigemischt. Der Anteil der Kokosfasern in einem Substrat kann bis zu 20% des Volumens betragen. Die verwendeten Fasern sind ein Abfallprodukt aus der Herstellung von anderen Produkten aus Kokosfasern wie zum Beispiel Matten und Schnüren.
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