Der Begriff Jugendarbeitslosigkeit bezeichnet den Sachverhalt, dass Jugendliche und junge Erwachsene nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten einen Platz zur Ausbildung und zur Berufstätigkeit (Arbeit) finden. Mädchen und junge Frauen sind stärker betroffen als Jungen und junge Männer. Jugendliche und junge Erwachsene aus sozial schwachen Schichten und aus Randgruppen stehen in diesem Bereich vor größeren Problemen als andere Altersgenossen. Es spielen auch regionale Faktoren eine wesentliche Rolle. Die Bundesregierung bekämpft die Jugendarbeitslosigkeit mit besonderen Programmen. Auch die Jugendhilfe ist hier beratend und unterstützend tätig. Im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) ist deshalb geregelt, dass entsprechende Angebote der Jugendsozialarbeit mit der Schule und dem Arbeitsamt abgestimmt werden sollen (¤ 13 KJHG). |
1 (462) |
|||
|