Nach Frankl möchte der Mensch möglichst viele Werte verwirklichen, was Frankl als Willen zum Sinn bezeichnet. Der Sinnwille (s. Wille) wird dem Lustprinzip (s. Lust, Psychoanalyse) und Geltungsstreben (s. Individualpsychologie) an die Seite gestellt. Erfährt der Sinnwille des Menschen Frustrationen (existentielle Frustrationen), kann dies zu neurotischen Erkrankungen (s. Neurose) führen.
Durch die Existenzanalyse und die Logotherapie versucht Frankl, die bisherige Psychotherapie und das ihr zugrunde liegende Menschenbild zu ergänzen.
Hinweise zur Form: Fingeralphabet:
F-R-A-N-K-L
V-I-C-T-O-R