Die Bewältigungsstrategien haben das Ziel, belastende Situationsbedingungen zu verändern. Beispiel: In der Verhaltenstherapie lernt ein Patient, der unter Angst leidet, bei den ersten Anzeichen von Angst Entspannungsmaßnahmen (s. Entspannung) einzuleiten (z.B. autogenes Training), die er zuvor geübt hat und jetzt willentlich einsetzen kann.
Zu den kognitiven (s. Kognition) Bewältigungsmaßnahmen gehören vor allem Neu- und Umbewertungen. Emotionale (s. Emotion) Erregung wird dadurch gedämpft, daß auf dem Wege einer sachlichen Überprüfung der Einstellung eine Bewertungsveränderung herbeigeführt werden kann und somit die belastende Situation in einem anderen Licht erscheint.