In der Psychologie wird B. hauptsächlich auf die bewußte Ð im Gegensatz zur unbewußten (s. Unbewußtes) Ð Verhaltenssteuerung (s. Verhalten) bezogen.
In der Psychoanalyse wird das B. den Ich-Funktionen (s. Ich) zugeordnet, d.h. es dient dem Menschen bei der Orientierung in der Realität sowie bei seiner Anpassung an die Realität.
In der Physiologie wird der Gegensatz zu bewußt mit bewußtlos (s. Bewußtlosigkeit) bezeichnet. B. im Sinne von Wachheit hängt eng mit bestimmten Zuständen des Zentralnervensystems (s. ZNS) zusammen.