Eine Vorhautverengung ist angeboren oder entsteht beispielsweise als Folge des Trippers, einer Geschlechtskrankheit. Bei Kleinkindern ist eine Verklebung von Vorhaut und Eichel nicht selten. Dadurch kann es zu einer vorübergehenden Vorhautverengung kommen, die in den ersten Lebensjahren, spätestens nach der Pubertät, von selbst verschwindet. Lässt sich die Vorhaut auch nach der Pubertät nicht zurückschieben oder treten vorher schon Beschwerden auf, ist ein medizinischer Eingriff notwendig.
Behandelt wird eine Phimose durch eine Operation, bei der die Vorhaut ganz oder teilweise entfernt wird. Der Eingriff beeinträchtigt die sexuelle Erlebnisfähigkeit nicht und wird auch Beschneidung genannt.
Die Beschneidung von Männern ist bei Juden, Mohammedanern und Angehörigen einiger anderer Religionen ein Ritus.
1. 2203 |
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2. 2204 |
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