Die gängigen Modelle sind handgeführte, selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit Verbrennungsmotor. Die Rasenbaumaschine hat folgenden Aufbau: An einem Tragrahmen sind vorne und hinten je eine Glattwalze aus Metall montiert. Dazwischen ist eine Igelwalze angebracht. Über der hinteren Walze befindet sich der Verbrennungsmotor. Über der Igelwalze ist ein Saatgutbehälter angebracht, der mit Saatgut gefüllt wird. Mit der Rasenbaumaschine werden die notwendigen Arbeitsschritte Vorwalzen, Säen, Einarbeiten und Nachwalzen in einem Arbeitsgang ausgeführt. Die vordere Walze zerdrückt größere Erdklumpen und verdichtet den Boden. Während der Fahrt fällt hinter der ersten Walze das Saatgut auf den vorgewalzten Boden. Die Igelwalze vermischt mit ihren Stiften das Saatgut mit dem Boden. Die hintere Walze verdichtet den Boden nach. Die Rasenbaumaschine wird von Hand an einem Bügel geführt, hat eine Arbeitsbreite von ungefähr 60cm und ein hohes Eigengewicht. Besonders bei größeren Flächen kann durch den Einsatz einer Rasenbaumaschine viel Arbeit und Zeit eingespart werden.
Es gibt auch Rasenbaumaschinen als Anbaugerät für den Einachsschlepper. Eine solche Maschine wird als Anbau-Rasenbaumaschine bezeichnet. Sie hat keinen eigenen Antriebsmotor. Sie kann auch auf Flächen mit Hangneigung eingesetzt werden.
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