Deutschland liegt im Übergangsbereich vom Kontinentalklima mit heißen Sommern und strengen Wintern zum Seeklima mit mäßig warmen Sommern und milden Wintern. Innerhalb Deutschlands gibt es verschiedene Klimazonen. Darüber hinaus können lokale Besonderheiten wie Bodenerhebungen und Wasserflächen das Klima in der unmittelbar angrenzenden Umgebung beeinflussen. Diese örtlichen Besonderheiten nennt man Kleinklima.
Das Klima unterliegt langfristigen Veränderungen, die man auch als Klimawandel bezeichnet. Auch der Mensch hat einen Einfluss auf das Klima. Durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Gas und Öl erhöht sich der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre. Die veränderte Zusammensetzung der Atmosphäre wirkt sich auf das Klima der Erde aus. Man geht davon aus, dass es zu einem weltweiten Temperaturanstieg und damit verbunden durch das Abschmelzen großer Eisflächen an den Polen zu einem Anstieg des Meeresspiegels kommen wird.
Die in umbauten Räumen herrschenden Bedingungen, insbesondere Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse, bezeichnet man auch als Raumklima. In Gewächshäusern wird das Raumklima bewusst durch technische Einrichtungen beeinflusst und an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst.
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