Hochdruckreiniger gibt es in vielen unterschiedlichen Modellen, Größen und Preisklassen. Modelle für den gewerblichen Einsatz werden mit dem Wasseranschluss am Haus oder auf der Baustelle verbunden. Ein Elektro- oder Verbrennungsmotor treibt eine integrierte Wasserpumpe an, die den Wasserdruck über die automatische Druckschaltersteuerung aufbaut. Sobald der notwendige Arbeitsdruck erreicht ist, kann mit dem eigentlichen Arbeitsvorgang begonnen werden. Am Gerät befindet sich ein Hochdruckschlauch. Er verträgt einen Druck von 30-150bar und kann 10-20m lang sein. Am Ende des Schlauchs befindet sich ein Stahlrohr mit Pistole zum Steuern des Wasserstrahls. Je nach Verschmutzungsgrad können unterschiedliche Reinigungsdüsen an das Rohr angeschlossen werden. Die meisten Modelle haben ein fahrbares Gestell mit einer oder zwei Radachsen und lassen sich dadurch leicht bewegen.
Mit einem Hochdruckreiniger können zum Beispiel Autos, Radlader, Werkzeuge und Fassaden von Gebäuden von grobem Schmutz befreit werden. Neben den Hochdruckreinigern, die nur kaltes Wasser verwenden, gibt es auch Heißwasser-Hochdruckreiniger. Sie werden auch Dampfstrahlgeräte genannt. Mit ihnen kann man noch stärkere Verschmutzungen sowie Öle, Fette, Farben und ähnliches beseitigen.
Da der Wasserstrahl sehr scharf ist, besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr. Der Strahl kann empfindliche Oberflächen beschädigen. Aus diesen Gründen müssen immer die beiliegende Betriebsanleitung des Herstellers beachtet und die Arbeitsschutzmaßnahmen eingehalten werden.
1 (503) |
![]() |
|
||||||
![]() |
||||||||
2 (504) |
![]() |
|
||||||
![]() |