1. bei den Männern: Impotenz, Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguß;
2. bei den Frauen: Erregungsstörungen, Anorgasmie, Vaginismus und Dyspareunie (schmerzhafter Geschlechtsverkehr).
S. werden selten durch organische Mißbildungen verursacht. Sie können auf körperliche Ursachen (z.B. Diabetes, Nierenerkrankungen, Nebenwirkungen von Psychopharmaka usw.) zurückgeführt werden. In den meisten Fällen jedoch sind psychische Faktoren (z.B. Leistungs- und Versagensangst (s. Leistung, Angst), Partnerkonflikte (s. Konflikt), Schuldgefühl, Hemmung usw.) dafür verantwortlich.
Bei vielen S. können mit einer Psychotherapie und/oder Paartherapie (nach MASTERS und JOHNSON gute Erfolge erzielt werden (s. Sexualtherapie).
Hinweise zur Form: bayrischer Dialekt