Als senile D. bezeichnet man den Verlust an Intelligenz im hohen Alter (s. Senilität). Ab dem 70. Lebensjahr tritt ein Schwund des Hirngewebes (s. Gehirn) ein. Die typischen Demenzerscheinungen sind hochgradige Merkschwäche (s. Merkfähigkeit), Auffassungs- und Konzentrationsstörungen, Desorientiertheit (s. Desorientierung), Verlangsamung aller psychischen Abläufe usw.
Ist von Geburt an ein Intelligenzmangel vorhanden (z.B. durch hirnorganische Schädigungen), spricht man nicht von D., sondern von geistiger Behinderung.