Merkfähigkeit

• Gebärde (1 Variante)

  

• Definition: Dieser Begriff wurde von C. WERNICKE geprägt. M. ist die Bezeichnung für die Fähigkeit, neue Eindrücke kurzfristig und unmittelbar behalten und wiedergeben zu können. M. ist ein Funktionsaspekt des Gedächtnisses.

  Ist die M. z.B. durch Krankheit gestört, bleibt die Erinnerungsfähigkeit (s. Erinnerung) für frühere Erlebnisse davon unberührt. Neuere Untersuchungen von S. SCHULMAN (Chicago) ziehen die Möglichkeit in Betracht, daß ein Zentrum des Thalamus (s. Gehirn) an der Fähigkeit zur kurzfristigen Speicherung beteiligt ist.

• Oberbegriffe:

  • Biopsychologie (Fachgebiet Biopsychologie)
  • Gedächtnis (Fachgebiet Allgemeine Psychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Formgleich:

  • Gedächtnis (Var. 1/2)

  • Funktion

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