Maurerschnur besteht aus reißfester Kunststofffaser. Sie hat einen Durchmesser von ungefähr 3mm und wird auf Kunststoffspulen aufgewickelt verkauft. Zur besseren Sichtbarkeit gibt es weiße, rote und grüne Schnur.
Beim Mauerbau wird die Schnur an den zwei Ecksteinen mit Nägeln oder einer Schlaufe befestigt und gespannt. Sie gibt den Richtungs- und Höhenverlauf der Mauerzeile vor. Bei Pflasterungen aus Naturstein werden am Anfang und am Ende der zu erstellenden Pflasterzeile Schnureisen in die Erde geschlagen und gerade mit einer Maurerschnur verbunden. Die Schnur zeigt den Richtungs- und Höhenverlauf der Pflastersteine an. Maurerschnur kann ebenso bei der Kennzeichnung eines Wegeverlaufes oder einer Gartenteichform hilfreich sein. Mit Hilfe der Maurerschnur kann man auch den lotrechten Verlauf einer vertikalen Linie überprüfen. Dazu wird am unteren Ende der Schnur ein Gewicht, das sogenannte Lot, befestigst.
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