Vor allem Alleinerziehende mit kleinen beziehungsweise mehreren Kindern sind daher häufig auf Sozialhilfe angewiesen, denn die vorhandenen Angebote zur Kinderbetreuung (Kindergarten, Kinderhort, Kinderkrippe) decken den Bedarf nicht. Auch fehlen (Teilzeit-)Arbeitsplätze mit günstigen Arbeitszeiten, die es Alleinerziehenden ermöglichen, Erwerbsarbeit und Familienpflichten miteinander zu verbinden. Dadurch entstehen Mehrfachbelastungen und Notlagen (zum Beispiel: Existenzangst, unzureichende Wohnverhältnisse, finanzielle Probleme), die den sozialen Status der Ein-Eltern-Familie negativ beeinflussen. Dieses wiederum kann sich negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirken.
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