In der Psychoanalyse gilt die Ü. als ein wichtiges Element im therapeutischen Prozeß. Frühkindliche Einstellungen zu Vater und Mutter (oder anderen Personen) werden auf den Psychoanalytiker projiziert (s. Projektion). Daraus werden dann die Grundkonflikte (s. Konflikt) ersichtlich, die der Klient mit seinen früheren Bezugspersonen erlebt hat. Diese werden in der Analyse aufgearbeitet. Am Ende der Behandlung muß die Ü. wieder aufgelöst werden (s. Ablösung).
Hinweise zur Form: Richtungsgebärde