Definition:
In seiner Triebtheorie (s. Trieb) unterschied S. FREUD (s. Psychoanalyse) zunächst den L. und Selbsterhaltungstrieb. Später, um 1920, stellte er den L. dem Todestrieb gegenüber. Nach S. Freud ist der L. ein Grundantrieb des Menschen (s. Antrieb) zur Erhaltung des Lebens, der den Geschlechtstrieb (s. Geschlecht) und den Selbsterhaltungstrieb umfaßt.