In der Sozialpsychologie wird E. als eine Störung des Verhältnisses des Menschen zum Mitmenschen bzw. zu seiner Arbeit beschrieben.
Nach S. FREUD (s. Psychoanalyse) versteht man unter E. einen Vorgang, bei dem unbewußt gewordene Inhalte (s. Unbewußtes), insbesondere die verdrängten (s. Verdrängung), eigene Mechanismen bilden und unter Umständen zur Ursache von Neurosen werden.