Ei (egg)
- Definition: Als Ei bezeichnet man die Eizelle mit den sie umgebenden Eihüllen. Vogeleier von Haushühnern, Enten und Gänsen sind wichtige Nahrungsmittel, da sie viele Nährstoffe enthalten, Fischeier, auch Fischrogen genannt, zum Beispiel von Stör, Karpfen und Hecht, enthalten viel Eiweiß.
Vogeleier bestehen aus einer porösen Kalkschale. Darin befindet sich das Eiweiß, umgeben von einer eigenen Eihaut, das Eigelb, auch Eidotter genannt. Am stumpfen Ende des Eies ist eine Luftkammer, die vor dem Kochen von außen angestochen werden sollte, damit das Ei nicht platzt.
Bei der Nahrungszubereitung werden hauptsächlich Hühnereier verarbeitet, zum Beispiel zum Backen von Kuchen. Im Handel werden Hühnereier nach Güte- und Gewichtsklassen sortiert. Die Eier stammen überwiegend von Hennen aus Legebatterien, es gibt aber auch Eier von Hennen aus artgerechter Haltung (Freilandhaltung).
Beim Verzehr von rohen Eiern sollte man darauf achten, dass sie frisch sind (Legedatum, Haltbarkeitsdatum), schon länger gelagerte Eier sollten abgekocht werden, da sie mit Salmonellen belastet sein können.
- Sachgruppe: