2. In der Umgangssprache bezeichnet man mit M. Empfindungen, die zu einer Leistung (z.B. Lernen) führen.
3. In der Psychologie meint M. allgemeine und umfassende Prozesse, die dem Verhalten Intensität, bestimmte Richtung und Ablaufform verleihen. M. ist der Beweggrund für das Handeln. Bei der Erkenntnis von Wahlmöglichkeiten werden Antrieb, Bedürfnis, Drang, Interesse und Trieb wirksam.
M. bestimmt das augenblickliche Verhalten eines Menschen. Die M. einer einzelnen Handlung ist stets komplex. In manchen Bereichen ist sie auch unbewußt (s. Unbewußtes). Beispiel: Beweggründe, die zum Kauf eines bestimmten Gegenstandes führen.