Wenn ein Erzeuger seine eigenen Produkte im Fahrverkauf vertreibt, ist das eine Form der Direktvermarktung. Es gibt auch Firmen, die Produkte beim Erzeuger einkaufen und über den Fahrverkauf weiterverkaufen. In diesem Fall ist der Fahrverkauf eine Form der indirekten Vermarktung.
Die Kosten für die Vermarktung sind beim Fahrverkauf relativ hoch. Gründe dafür sind die Kosten für das Fahrzeug, den Treibstoff und den hohen Personalaufwand. Daher sind auch die Preise für Produkte aus dem Fahrverkauf normalerweise höher als in einem festen Laden. Der Vorteil des Fahrverkaufs liegt für die Verbraucher darin, dass die Produkte in unmittelbarer Nähe zur eigenen Wohnung angeboten oder sogar bis zur Haustür geliefert werden. Der Fahrverkauf gewinnt vor allem in dünn besiedelten ländlichen Gebieten immer mehr an Bedeutung, weil dort in vielen Ortschaften andere Einkaufsmöglichkeiten fehlen.
1. 322 |
![]() |
|
||||
![]() |