Definition:
Bezeichnung für die Aufnahme von bestimmten Teilen des Verhaltens, spezifischen Merkmalen oder Anschauungen einer anderen Person in die eigene Persönlichkeit.
Nach S. FREUD (s. Psychoanalyse) versteht man unter I. das Übernehmen von Lebens- und Moralauffassungen (s. Moral) von Personen, mit denen sich der heranwachsende Mensch identifiziert (s. Identifikation), als eigene Normen.