Bei der I. können bewunderte sowie gefürchtete Züge der Person (s. Furcht), die nachgeahmt (s. Imitation) wird, übernommen werden. Beispiel: I. mit dem Angreifer: Ein Kind ahmt den Gesichtsausdruck des Lehrers nach, vor dem es besonders Angst hat. Durch die Verschmelzung mit dem angsteinflössenden Angreifer (Lehrer) vermindert sich die Angst des Kindes (s. Abwehrmechanismus). Beispiel: I. mit einem Vorbild (s. Ideal): Ein Jugendlicher ahmt die Verhaltensweisen einer öffentlich beliebten Person nach, die er besonders mag bzw. bewundert.
Hinweise zur Form: Richtungsgebärde