| Das Wort chronisch entstammt der griechischen Sprache, dort bedeutet chronikos zeitlich lang. In der Medizin bezeichnet chronisch den langsamen und/oder ständig anhaltenden Verlauf einer Störung oder Krankheit, zum Beispiel von Rheuma oder Diabetes. Im Gegensatz dazu meint akut einen plötzlichen, schnell und heftig verlaufenden Sachverhalt. In der Gesundheitshilfe befassen sich Sozialarbeiter und Sozialpädagogen mit den psychosozialen Folgewirkungen von chronischen Leiden, zum Beispiel Vereinsamung bei Rheuma, Alkoholmissbrauch (Alkoholabhängigkeit) oder bei chronischen Schmerzen. |