Gegenseitige Hilfe ist im dörflichen Bereich als Tradition selbstverständlich. Was in dieser Welt der gegenseitigen Hilfe auf dem Dorf nicht akzeptiert und geregelt werden kann (Normalität), wird oft geleugnet, ausgegrenzt oder verschwiegen, so zum Beispiel Sucht, Gewalt in Familien, Demenz im Alter, geistige Behinderung (behindert), nichteheliche Kinder, psychische Krankheit oder Schuldnerberatung.
Die institutionalisierten und beruflich geleisteten Hilfen durch Sozialarbeiter und Sozialpädagogen (Institutionen) sind für die Bewohner eines Dorfes häufig schwer erreichbar und stoßen nicht auf allgemeine Akzeptanz in der ländlichen Bevölkerung. Die ländliche Entwicklung erfolgt in den letzten Jahren zunehmend über Regionen. Diese werden mehr und mehr zur Bezugsgröße für die Soziale Arbeit auf dem Land.
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