Von Ersatzbefriedigung spricht man, wenn eine Ersatzhandlung den Trieb befriedigt.
Nach S. FREUD streben unterdrückte oder verdrängte (s. Verdrängung) Bedürfnisse (z.B. Triebe) nach einer Ersatzbefriedigung. Die Energie, die das Verhalten des Menschen aktiviert, richtet sich auf ein neues Ziel (z.B. eine Person) und führt zu einer Ersatzhandlung, die damit ein Ausleben der Energie ermöglicht.