Definition:
Wird eine erregbare (s. Erregung) Zelle gereizt, ändern sich an ihrer Membran das Potential (Spannungsgefälle) und damit die Ionenleitfähigkeit. Ist der Reiz stark genug, kommt es zu einem sog. A., das im Nerv (s. Neuron) das weitergeleitete Signal darstellt und am Muskel zur Kontraktion führt. Nach der vollständigen Ausbildung der elektrochemischen Gesamtreaktion der Zelle baut sich im Anschluß daran das Ruhepotential wieder auf.