In der Klinischen Psychologie bezeichnet man damit ein Verhalten, das von Affekten beherrscht wird bei gleichzeitigem Wegfall der Persönlichkeits- (s. Persönlichkeit) und sozialbedingten Hemmungen. Dabei kann es zu sog. Kurzschlußhandlungen kommen. Ein Fortfall der Hemmechanismen kann ebenso nach Alkohol- und Drogenkonsum (s. Alkoholismuss, Droge) auftreten wie bei bestimmten psychischen Erkrankungen, z.B. der Manie.