Definition:
Begriff aus der Psychiatrie, in der die M. als Gegenpol der Depression angesehen wird. Die M. ist gekennzeichnet durch grundlose Heiterkeit, übertriebene Selbsteinschätzung, Enthemmung, erhöhten Bewegungs- und Rededrang, Ideenflucht und Verschwendungssucht.M.n treten in unterschiedlich lang andauernden Phasen auf (Tage bis Monate), die mit periodischen Depressionen wechseln können (manisch-depressiv).
Die Behandlung erfolgt vorwiegend mit Lithium, kombiniert mit Neuroleptika (s. Psychopharmaka).