Titelseite

1. Einleitung
2. Beziehung des Systems X zu Papaspyrou 1990 und HamNoSys
3. Handformen
4. Lokalitäten
5. Bewegungen

6. Zweihändigkeit

Zur Notation zweihändiger Gebärden stehen in X, anders als in Papaspyrou 1990, vier verschiedene Mittel zur Verfügung. Bei nicht-symmetrischen Gebärden wird geschrieben: nicht-dominante Hand gefolgt von dominanter Hand, eingeschlossen durch eckige Klammern und getrennt durch . Für Fälle von Symmetrie wird nur die dominante Hand geschrieben, die Bewegung der nicht-dominanten ergibt sich durch das der Gebärdennotation vorangestellte Symbol für eine von drei Symmetriearten.

"Spiegelsymmetrie" bedeute dabei, daß sich die nicht-dominante Hand nach links bewegt, wenn sich die dominante nach rechts bewegt, und umgekehrt. Bewegt sich die dominante Hand nach oben oder vorne, tut dies auch die nicht-dominante.

Bei Punktsymmetrie bewegt sich die nicht-dominante Hand immer in die entgegengesetzte Richtung der dominanten Hand, also nach links statt rechts, oben statt unten etc.

Beginnt oder endet eine zweihändige, mit oder oder notierte Bewegung im Kontakt beider Hände, so wird dem Symmetriezeichen ein nachgestellt.

7. Aufbau der Notation einer Einzelgebärde
8. Interpunktion
9. Literatur
10. Beispiele