Definition:
Begriff aus der Lernpsychologie, der besagt, daß das Lernen und Behalten (s. Gedächtnis, Merkfähigkeit) eines zuerst gelernten Stoffes durch Lernstoffe, die später eingeübt werden, behindert wird. Dies läßt sich besonders dann beobachten (s. Beobachtung), wenn der zweite Lerninhalt mit dem ersten Lerninhalt Ähnlichkeiten aufweist (s. Interferenz).