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Phi-Phänomen
Gebärde (1 Variante)
- Definition:
Dieser Begriff wurde 1912 von M. WERTHEIMER eingeführt und ist die Bezeichnung für eine bestimmte Bewegungstäuschung (s. Scheinbewegung). Beispiel: In einem abgedunkelten Raum leuchten zwei feste, in nicht zu großem Abstand angebrachte Punkte abwechselnd auf. Der Beobachter gewinnt den Eindruck, daß die aufleuchtenden Punkte hin und her springen. Werden dem Auge jedoch mehr als 16 Einzelbilder pro Sekunde dargeboten, verschmelzen sie zu einem Bewegungseindruck. Erst durch diese Bewegungstäuschung ist Film und Fernsehen möglich (Flimmerverschmelzungstendenz).
Oberbegriffe:
Gebärde: Variante 1

Formgleich:
< Phasenschema | Philosophie >
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