Das I. wird aus der Anzahl der Testaufgaben (s. Test) errechnet, die für die jeweilige Altersgruppe als lösbar gelten. Beispiel: Schaffen z.B. in einem bestimmten Test 10jährige Kinder durchschnittlich 80 Punkte, so wird jedem Kind, das genau 80 Punkte erreicht, das I. ã10 Jahre" zugewiesen. Das I. kann höher sein als das Lebensalter (wenn z.B. ein Zehnjähriger den Durchschnitt der Zwölfjährigen erreicht), aber auch niedriger (wenn z.B. ein Zehnjähriger nur den Durchschnittspunktwert der Achtjährigen erreicht).
Der Begriff I. wird heute zunehmend durch den Begriff Intelligenzquotient ersetzt.
Hinweise zur Form: bayrischer Dialekt