Definition:
Bezeichnung für eine Richtung der Gestaltpsychologie, die um 1912 von dem österreichisch-amerikanischen Psychologen Max WERTHEIMER (1880-1943) begründet wurde. Weitere Hauptvertreter waren W. KÖHLER, K. KOFFKA und K. LEWIN.Forschungsgegenstand waren die Erlebens- und Verhaltensprozesse (s. Verhalten) des Menschen als Ganzheiten. Die B. S. leistete bedeutsame Beiträge zur Wahrnehmungs- und Denkpsychologie (s. Wahrnehmung, Denken).