Es gibt verschiedene Arten von Rasenmähern. Am gebräuchlichsten ist der Sichelmäher. Er hat ein Gehäuse aus Aluminium, Kunststoff oder Stahlblech und läuft auf 4 Rädern. Auf dem Gehäuse befindet sich der Antriebsmotor. Es gibt Rasenmäher mit Zweitakt-, Viertakt- und Elektromotoren. Unter dem Gehäuse wird der Rasen von einem horizontal rotierendem Messer geschnitten. Die Schnitthöhe wird über die Radhöhe reguliert. Das Mähgut kann seitlich oder nach hinten ausgeworfen werden. Bei Verwendung eines Grasfangkorbs wird das Mähgut gesammelt. Geführt wird das Gerät an einem Bügelgriff, an dem die Bedienungshebel angebracht sind. Bei einem selbstfahrenden Rasenmäher werden die hinteren Räder ebenfalls von dem Motor angetrieben, so dass man den Rasenmäher nicht mehr zu schieben braucht. Handgeführte Sichelmäher haben eine Schnittbreite von 30-60 cm.
Zum Mähen größerer Flächen werden oft Aufsitzmäher oder Rasentraktoren eingesetzt. Aufsitzmäher sind Rasenmäher, die mit einem Sitz ausgestattet sind und über ein Lenkrad gesteuert werden. Aufsitzmäher haben zwei Sicheln und damit die doppelte Arbeitsbreite.
Neben den Sichelmähern gibt es auch noch Spindelmäher. Bei ihnen sind 4 Schneidevorrichtungen spindelförmig auf einer rotierenden Achse angebracht. Auch Sichelmäher gibt es als Modelle zum Schieben, mit Motorantrieb und als Aufsitzmäher mit verschiedenen Schnittbreiten.
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