Definition:
Bezeichnung für eine Zeitspanne zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr der Frau, in der es zu einer allmählichen Verminderung der Geschlechtsfunktionen (s. Geschlecht) kommt (z.B. abnehmende Monatsblutung (s. Menstruation)). Damit verbunden ist auch eine psychische Umstellung, mit der die Frauen nur teilweise gut zurechtkommen; viele Frauen leiden in dieser Zeit verstärkt unter Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Herzjagen, Schlaflosigkeit, Depressionen usw. (s. Menopause).Die W. des Mannes treten erst zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auf, manchmal jedoch auch gar nicht. Sie sind gekennzeichnet durch eine allmähliche Minderung der körperlichen und geistigen Spannkraft, Nervosität und manchmal auch durch Depressionen.