Die M. setzt im Schnitt zwischen dem 5. und 6. Lebensjahrzehnt ein und beginnt mit unregelmäßigen Blutungen. Diese Phase bezeichnet man auch als Wechseljahre (Klimakterium) der Frau.
Durch die physiologisch-organischen Veränderungen (s. Physiologie) (Hormonumstellung (s. Hormone)) und durch psychische Faktoren (innere Einstellung zur Menstruation) stellt die Zeit vor, während und nach der M. für die Frau eine erhebliche psychosomatische (s. Psychosomatik) Belastung dar. Vielfach genannte Begleitsymptome (s. Symptom) der M. sind: Hitzewallungen, Herzklopfen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Nervosität, depressive Verstimmungen (s. Depression), Angstgefühle (s. Angst, Gefühl), herabgesetzte Leistungsfähigkeit usw. (s. Leistung).