Der Therapeut schafft eine entspannte Atmosphäre, erteilt keine Ratschläge, urteilt und bewertet nicht und ermöglicht es dadurch dem Klienten, daß dieser ehrlich mit sich umgeht und sich trotz seiner ãschlimmen" Seiten akzeptieren kann. Der Klient wird durch das Verbalisieren von Gefühlen durch den Therapeuten ermutigt, von seinem Leiden zu sprechen, was wiederum eine entlastende Wirkung für den Klienten hat.
Die G. geht von der Tatsache aus, daß die Handlungen eines Menschen von dem Bild bestimmt werden, das dieser von sich entwickelt hat. Werden wesentliche Aspekte der sozialen Realität übergangen oder vernachlässigt, wird der Betroffene oft anecken bzw. das Gefühl entwickeln, sich nicht mehr auszukennen.
Die G. versucht, die Wachstumskräfte des Menschen zu fördern und jenes Umfeld zu schaffen, das es dem Klienten ermöglicht, sich selbst zu helfen. Dabei sind von seiten der Therapeuten die drei Therapeutenvariablen zu verwirklichen: Empathie, Kongruenz und Wertschätzung.