EEG (elektroencephalogram)

• Gebärde (1 Variante)

  

• Auch: Abk. für Elektroencephalogramm (Elektroenzephalogramm); dt. Hirnstrombild

• Definition: Das Elektroencephalogramm (EEG) gilt als wichtigste Methode zur Diagnose pathologischer Gehirnveränderungen. Mithilfe des EEGs werden bioelektrische Schwankungen des Gehirns aufgezeichnet.

  Die schwachen elektrischen Ströme, die die Gehirntätigkeit begleiten, werden an 8-25 Punkten der Kopfhaut mittels Elektroden abgeleitet. Die Spannungsschwankungen zwischen jeweils zwei dieser Elektroden werden verstärkt und von einem Mehrkanalschreiber aufgezeichnet. Das so entstehende EEG (Hirnstrombild) läßt Rückschlüsse auf Gehirnerkrankungen zu. Das EEG zeigt vier deutlich abgrenzbare Kurvenformen:

  1. Alpha-Wellen treten in inaktivem Wachzustand, bei Ruhe und Entspannung auf. Sie zeigen 8-12 Schwankungen pro Sekunde.

  2. Beta-Wellen zeigen den Zustand aktiven, aufmerksamen Wachseins (s. Aufmerksamkeit) an und haben 14-30 Schwankungen pro Sekunde.

  3. Theta-Wellen werden beim Übergang zwischen Schlafen (s. Schlaf) und Wachen beobachtet und besitzen 4-8 Schwankungen pro Sekunde.

  4. Delta-Wellen kennzeichnen den Tiefschlaf oder tiefe Bewußtlosigkeit, und haben weniger als 4 Schwankungen pro Sekunde.

• Oberbegriffe:

  • Gehirn (Fachgebiet Biopsychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Hinweise zur Form: Fingeralphabet:

  E-E-G

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