ELTERN5^

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	425

frontal

schräg von vorne

seitlich

von oben

= ELTERN5
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Wenn mich ein Freund besuchte und wir uns unterhielten und meine Eltern dabei waren, fragten mich meine Eltern immer, was gesagt wird.
r	BESUCHEN1B*	ICH1	GEBÄRDEN1G*		DABEI1A
l		$GEST-OFF^*	GEBÄRDEN1G*	ELTERN5	DABEI1A	$INDEX1*	ELTERN9A*
m	[MG]			eltern	dabei		eltern
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Als meine Eltern erfuhren, dass ihr Sohn alleine nach Friedberg gehen solle, wollten sie das nicht.
r				ELTERN5	$INDEX1*	ICH1^	SOHN1*
l
m				eltern			sohn
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Die Großeltern wollten die Zukunft sichern.
r			GROSS3B	ELTERN5	KÖRPER1^*	$GEST-OFF^	ZUKUNFT1B*
l			GROSS3B			$GEST-OFF^	ZUKUNFT1B*
m			großeltern		fühlen		zukunft
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Dadurch, dass meine Eltern auch deutlich artikulierten, wenn sie mit mir gebärdeten, konnte ich das schnell aufnehmen und mein Gehirn verarbeitete das schnell.
r	ICH1*	DURCH2A	ICH1	ELTERN5	GEBÄRDEN1A*	$INDEX-ORAL1*	GEBÄRDEN1A*
l					GEBÄRDEN1A*		GEBÄRDEN1A*
m		durch	eltern		[MG]	[MG]	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Als ich in der hörenden Schule angefangen habe und ein Jahr dort blieb, wussten das meine Eltern nicht.
r	SCHULE1E*	RICHTUNG3^*	MEIN1	ELTERN5	WISSEN2B	$GEST-OFF^
l						$GEST-OFF^
m	schule		mein	eltern	weiß
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Aber meine Eltern haben gewartet.
r		ABER1	MEIN1	ELTERN5	$INDEX1	WARTEN3*
l						WARTEN3*
m		aber	mein	eltern		warten warten warten
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Eltern konnten nicht anrufen.
r	ICH1*	ELTERN5*	MEIN1*	ELTERN5	ANRUFEN1*	$GEST-OFF^
l						$GEST-OFF^
m	[MG]		mein	eltern	anrufen
Berlin \| dgskorpus_ber_11 \| 46-60f Man war sehr verunsichert und die Eltern wollten das untereinander diskutieren.
r			$INDEX1	ELTERN5*	WÜNSCHEN1A*	DISKUSSION1A
l						DISKUSSION1A
m			[MG]	eltern	wünsch
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Ich sage ihm Bescheid, aber es lohnt sich nicht. Er weiß das schon, weil seine Eltern gehörlos sind. Das ist halt so.
r	WISSEN2B	SCHON3*	GRUPPE3A^	ELTERN5*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	SO1A*	$GEST-ABWINKEN1^*
l		SCHON3*	GRUPPE3A^			SO1A*	$GEST-ABWINKEN1^*
m	weiß	schon	eltern			so
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Das kommt dadurch, dass sowohl Hörende als auch Gehörlose dafür nicht aufmerksam sind und es nicht im Hinterkopf haben, wie die anderen ticken.
r		GRUND4A*	ALLE2A	ELTERN5*	TAUB-GEHÖRLOS1A	ÜBERLEGEN3	ERINNERUNG2^*
l		GRUND4A*
m		grund		eltern	[MG]	[MG]	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Nein, meine Eltern hatten keine Ahnung.
r			MEIN1	ELTERN5*	AHNUNG1*	NICHT3B*
l						NICHT3B*
m			mein	eltern	keine	ahnung
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Eltern konnten nicht anrufen.
r			ICH1*	ELTERN5*	MEIN1*	ELTERN5	ANRUFEN1*
l
m			[MG]		mein	eltern	anrufen
= MAMA11
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Meine Mutter gab mir Geld, damit ich mir ein Taxi nehmen konnte.
r	ALLEIN2*	KOMMEN1*	ICH1*	MAMA11	BEKOMMEN1^*	GELD1A*	GEBEN1*
l	ALLEIN2*
m	allein			mama	gibt	geld
Berlin \| dgskorpus_ber_06 \| 18-30f Ich zeigte das meiner Mama und die sagte, dass der Lehrer spinne und zu genau sei.
r	$PROD	ICH2*	$GEST-ÜBERLEGEN1^*	MAMA11	$INDEX1	ICH2*	$INDEX1*
l	$PROD
m		ich		mein mama
Berlin \| dgskorpus_ber_06 \| 18-30f Sonntags verabschiedete ich mich immer von meiner Mama und fuhr mit dem Zug nach Leipzig zu meiner Ausbildungsstätte und Berufsschule.
r	ICH1*	AB11	ICH2*	MAMA11	$PROD	ICH2*	FORT1
l		AB11			$PROD
m				mama	tschüss
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Mutter wollte nicht, denn sie wollte mich als kleines Kind nicht gleich dort absetzen.
r	NEIN1A	GRUND4A	MEIN1	MAMA11	WOLLEN5	NICHT3B	KIND1
l		GRUND4A				NICHT3B
m			mein	mama	will	nicht	ki{nd}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Ich beklagte mich bei meiner Mutter, aber damals waren die Taxidienste leider schon belegt, deshalb musste ich warten.
r	BIS1	ICH1*	KLAGEN-LEID1	MAMA11	$INDEX1	ICH1	$GEST-ÜBERLEGEN1^*
l
m	bis		klage	mama	a
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Ich fragte meine Mutter: „Warum spricht #Name1 ohne Stimme mit mir?“
r			ICH1*	MAMA11	BESCHEID1A*	WARUM10B*	MUSS1A^
l
m			und ich	mama	[MG]	warum	spricht
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Ich fragte, wie ich mit meiner Mama kommunizieren solle.
r	SAGEN4	WIE-SIEHT-AUS1	KOMMUNIKATION1A*	MAMA11	WIE-FRAGE-VERGLEICH1	ICH2	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2
l			KOMMUNIKATION1A*		WIE-FRAGE-VERGLEICH1	$GEST-OFF^*	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2
m	aber	wie sieht aus	komm{unikation}	mama	wie		[MG]
Bremen \| dgskorpus_hb_07 \| 18-30m Meine Mutter kannte den gut. Immer wenn es Probleme gibt, geht sie zu ihm.
r			$INDEX1	MAMA11	GUT1	KENNEN1A*	HIN-UND-HER1*
l
m				mama	gut	kennen
Hamburg \| dgskorpus_hh_06 \| 61+m Wir haben oft gekuschelt und das ist für mich immer noch da, dass ich sozusagen seine „Mama“ war.
r	$GEST-OFF^	WIE3B	ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	MAMA11	ICH1	$GEST-OFF^
l	$GEST-OFF^	WIE3B	ANFÜHRUNGSZEICHEN1*			$GEST-OFF^
m	da	wie		mama	ich
Münster \| dgskorpus_mst_02 \| 18-30f Ich gebärde MAMA, Oma gebärdet es so.
r							$GEST-OFF^
l			ICH2	MAMA11	$INDEX1	MAMA1B	$GEST-OFF^
m				mama		mama
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Mama, meine Oma und mein Opa auch, die haben alle gesprochen.
r		UND2A	MEIN1*	MAMA11	ICH1	UND5	OMA2*
l		UND2A
m		und	mein	mama mama		und	oma
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Dann habe ich meine Mama gefragt: „Warum kann ich nicht sprechen und nicht hören?“
r		ICH1	BESCHEID1A	MAMA11	ICH1	$INDEX2	ICH1
l
m		ich		mama	ich	warum	ich
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Wir sind zusammen zu meiner Mama gegangen.
r	ZUSAMMEN3A*	GEHEN2A*	DORTHIN-GEHEN1	MAMA11	$INDEX1
l
m	zusammen			mama
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Darum wollte sie gar nicht, dass ich auf eine Schwerhörigenschule ging.
r				MAMA11*	WOLLEN-NICHT2*	NICHT3B*	ICH1*
l
m				ma{ma}	will		nicht
Berlin \| dgskorpus_ber_03 \| 61+f Ich sagte meiner Mama Bescheid. Sie schaffte es aber körperlich nicht, hinzufahren.
r		MAMA5*	BESCHEID1A*	MAMA11*	$GEST^	MAMA11*	FAHREN1
l					$GEST^		FAHREN1
m		mama		mama		mama
Berlin \| dgskorpus_ber_03 \| 61+f Ich sagte meiner Mama Bescheid. Sie schaffte es aber körperlich nicht, hinzufahren.
r	BESCHEID1A*	MAMA11*	$GEST^	MAMA11*	FAHREN1	SCHAFFEN-NICHT1*	BEIN1C^*
l			$GEST^		FAHREN1	SCHAFFEN-NICHT1*
m	…	mama		mama		schaff nicht
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Er konnte nicht mehr, ich habe versucht, ihn so schnell wie möglich zum Fahrstuhl zu bringen und meine Mutter hat mir dabei geholfen.
r	BLITZSCHNELL1A*	ICH1*	ZIEHEN2^*	MAMA11*	$INDEX1*	SCHNELL2*	BISCHOF1^*
l	BLITZSCHNELL1A*		ZIEHEN2^*			SCHNELL2*
m	blitz		schnell	mama		schnell	mein mann
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ich habe meiner Mutter zugerufen, dass sie 112 anrufen soll.
r				MAMA11*	RUFEN1A*	$NUM-HUNDERTER1:1	$NUM-TIPPEN1:2
l					RUFEN1A*
m				mama	ruft mein mann	hunderzwölf
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Wenn Mutter nicht da gewesen wäre, wer hätte den Notruf anrufen können?
r	BLITZSCHNELL1A*	ICH1*	WENN1A*	MAMA11*	NEIN1B*	ICH2*	TELEFONIEREN1*
l
m	blitz		wenn	mama
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ja, aber wenn meine Mutter nicht da gewesen wäre, was dann?
r	ICH1*	WENN1A*	$INDEX1*	MAMA11*	$INDEX1*	NEU1A^	MAMA11*
l						NEU1A^
m		wenn		ma{ma}		falls	mama
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ja, aber wenn meine Mutter nicht da gewesen wäre, was dann?
r	MAMA11*	$INDEX1*	NEU1A^	MAMA11*	DA1*	WAS2
l			NEU1A^			WAS2
m	ma{ma}		falls	mama	nicht da	was dann
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Wir haben geredet, ob wir zuerst einkaufen gehen oder zuerst zu meiner Mutter.
r	EINKAUFEN1	ODER1*	NACH-ORT1*	MAMA11*	HIN1*
l	EINKAUFEN1	ODER1*
m	einkaufen	oder	nach	mama
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Wir haben uns für meine Mutter entschieden.
r		LASSEN1^*	ZUERST1B*	MAMA11*	HIN1*	$INDEX1*
l
m			zuerst	mama
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ich habe dann zu meiner Mutter gesagt, dass ich dem Mitarbeiter nicht glaube. Sie hätte geduldig gewartet, aber ich habe sie überredet mit mir hochzugehen.
r		ICH1*	ANTWORT1*	MAMA11*	BESCHEID1A*	$INDEX1	ICH1
l			ANTWORT1*
m			antwort	mama
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ich habe dann zu meiner Mutter gesagt, dass ich dem Mitarbeiter nicht glaube. Sie hätte geduldig gewartet, aber ich habe sie überredet mit mir hochzugehen.
r	NICHT3A	MIT1A*	KOMMEN-AUFFORDERN1*	MAMA11*	ICH1	MUTTER5*	GEHORCHEN1B
l
m	nicht	mit	komm		mein	mutter	[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Zu meiner Mutter habe ich gesagt “Na, siehst du? Von wegen, er ist nicht da.“
r				MAMA11*	SAGEN4*	MAL-SEHEN2*	$GEST^
l							$GEST^
m				mama		seh mal
Berlin \| dgskorpus_ber_06 \| 18-30f Meine Mama brachte mich zum Kindergarten, in der Nähe der Schule.
r	$GEST-OFF^*	KIND2*	GARTEN1	MAMA11*	$PROD	$INDEX1	$GEST-OFF^*
l	$GEST-OFF^*				$PROD		$GEST-OFF^*
m		kindergarten		mama
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Meine Mama übersetzte immer für mich.
r				MAMA11*	$INDEX1*	REGELMÄSSIG2*	ÜBERSETZEN3*
l							ÜBERSETZEN3*
m				mama		[MG]	übersetzen
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Ich brauche das einfach, weil mein Bruder, meine Mama und mein Papa auch alle gehörlos sind.
r	BRAUCHEN1*	ICH2	BRUDER1A	MAMA11*	PAPA4	ALLE1B	TAUB-GEHÖRLOS1A*
l	BRAUCHEN1*		BRUDER1A
m	brauchen	warum	bruder	mama	papa	alle
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Sie sagte zu meiner Mama, dass sie Dinge kaufen soll und wies sie an, bei der Feier nicht dabei zu sein.
r	$INDEX1*	KAUFEN1A*	$GEST^	MAMA11*	$PROD	$INDEX1*
l		KAUFEN1A*	$GEST^		$PROD	$INDEX1*	BEISEITE1A*
m	…	kaufen		mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Sie wollte ihrer Mama was erzählen und kam zu ihr: „Mama, ich will dir etwas erzählen.“
r	$INDEX1*	ERSTENS1C	WOLLEN7	MAMA11*	ICH2	WOLLEN7	ERZÄHLEN3A*
l							ERZÄHLEN3A*
m		erste	will	mama		will	erzählen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Sie wollte ihrer Mama was erzählen und kam zu ihr: „Mama, ich will dir etwas erzählen.“
r	WOLLEN7	ERZÄHLEN3A*	KOMMEN3	MAMA11*	BESCHEID1A*	WOLLEN7	ERZÄHLEN3A*
l		ERZÄHLEN3A*					ERZÄHLEN3A*
m	will	erzählen		mama		wollen	erzählen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Erst als ich fünf Jahre alt war, war meine Mutter bereit, mich in Friedberg anzumelden.
r	ICH1	KLEIN3	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	MAMA11*	STIMMT1A*	STELLEN-VON-NACH1A^*	FRIEDBERG1*
l			$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m		klein		mama	[MG]		friedberg
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f So kamen sie zu dem Schluss, dass ich schon in die Schule gehen könne, zum Erstaunen meiner Mutter.
r	ICH1	SCHICKEN1*	SCHULE1B	MAMA11*	$GEST-NM^	OKAY1A*	RECHT1
l			SCHULE1B		$GEST-NM^		RECHT1
m	…		schule	mama		okay
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Doch meine Mutter hielt mich zu Hause fest, gemeinsam feierten wir meinen Geburtstag.
r				MAMA11*	FESTHALTEN1*	ICH2	KIND2
l					FESTHALTEN1*
m				mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Er hat seine Mama und seinen Freund eingeladen, möglicherweise auch den Freund der Mama.
r	SAGEN1*	$INDEX1*	HERKOMMEN1*	MAMA11*	SEIN-IHR1*	$LIST1:2of2d	$INDEX1*
l			HERKOMMEN1*			$LIST1:2of2d
m	sagt		[MG]	mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Er hat seine Mama und seinen Freund eingeladen, möglicherweise auch den Freund der Mama.
r	ALLE2A^*	EINLADEN2*	$LIST1:1of1d*	MAMA11*	KONTAKT2A*	FREUND-FEST1	UNGEFÄHR2^
l					KONTAKT2A*		UNGEFÄHR2^
m		einladen		mama		freund	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Immer wieder musste sie mich beruhigen.
r				MAMA11*	BERUHIGEN3
l					BERUHIGEN3
m				mama	bleiben bleiben bleiben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Sie sagte: „Sechsmal schlafen.“
r				MAMA11*	$NUM-EINER1A:6d	SCHLAFEN1A	$NUM-EINER1A:6d
l					$NUM-EINER1A:6d		$NUM-EINER1A:6d
m				m{ama}	sechs		sechs
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Mutter erwartete, dass ich weinen würde.
r			MEIN1*	MAMA11*	AUCH3A	$GEST-NM^	$GEST^
l						$GEST-NM^	$GEST^
m			meine	mama	auch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Darüber wunderte meine Mutter sich.
r				MAMA11*	SEHEN-AUF2*	$GEST-OFF^	$INDEX1*
l						$GEST-OFF^
m				mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f „Sollen wir uns nicht richtig verabschieden?“, fragte meine Mutter.
r				MAMA11*	$GEST-NM^	$GEST-OFF^	KIND2*
l					$GEST-NM^	$GEST-OFF^
m							kind
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Am Abend rief sie im Internat an und fragte wie es mir gehe.
r		VORNE1^*	ABEND2	MAMA11*	ANRUFEN1*	$GEST-OFF^*	WIE-GEHTS1*
l			ABEND2			$GEST-OFF^*
m		dann	abend	mama	anruf	und	wie gehts
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Mutter brauche sich keine Sorgen zu machen.
r				MAMA11*	LASSEN1*	$INDEX1*	BEREUEN1
l
m				mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Da war sie beruhigt.
r				MAMA11*	OKAY1A*	MUND-HALTEN1*	$GEST-KEIN-PROBLEM1^
l							$GEST-KEIN-PROBLEM1^
m				mama	okay
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Sie stellte schnell die Koffer ab und setzte mich auf ihren Schoß, um sich mit mir zu unterhalten.
r			KOFFER1*	MAMA11*	KOMMEN-AUFFORDERN1*	$PROD	KOMMEN-AUFFORDERN1
l					KOMMEN-AUFFORDERN1*	$PROD
m				mama	komm komm		komm
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Beim Erzählen musste ich kurz überlegen, aber dann fiel mir ein was es gegeben hatte, z.B. Bratwurst oder Schnitzel.
r	EINFALLEN1*	ICH1	ERZÄHLEN3A	MAMA11*	ES-GIBT3*	WURST1A	DANN1A
l			ERZÄHLEN3A		ES-GIBT3*	WURST1A
m			erz{ähle}	[MG]	gibt	bratwurst	dann
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Mama hörte dann immer erstaunt zu.
r				MAMA11*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	$GEST-ZUSTIMMUNG1^
l					$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m				[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Zu Hause sagte ich meiner verwunderten Mutter, dass ich wieder zurück in die Schule wolle.
r	BESCHEID1A	ZURÜCK1A*	ZURÜCK1A*	MAMA11*	$GEST-NM^	ZURÜCK1A*	ICH2
l					$GEST-NM^
m		zurück	zurück	[MG]		zurück
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f „Du willst wirklich zur Prüfung?“, fragte meine Mutter.
r				MAMA11*	$GEST-NM^	WOLLEN7	DU1
l					$GEST-NM^
m				m{ama}	[MG]	willst	du
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Ich verabschiedete mich von meinen Eltern, sie drückten mir die Daumen.
r	WISSEN2B	ICH1	TSCHÜSS2B*	MAMA11*	TSCHÜSS1*	VATER7*	DAUMEN-DRÜCKEN1*
l			TSCHÜSS2B*		TSCHÜSS1*		DAUMEN-DRÜCKEN1*
m		mama	tschüss	mama	tschüss	va{ter}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Da fragte meine Mutter mich, wie es gewesen sei.
r			$INDEX1*	MAMA11*	$INDEX1*	$GEST^*	$GEST^*
l						$GEST^*	$GEST^*
m				mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Mutter brachte mir das Essen.
r				MAMA11*	HOLEN1A*	LEGEN1B*
l					HOLEN1A*	LEGEN1B*
m				mama	holen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Er gab meiner Mutter das Rezept.
r	NOTIEREN1*	GEBEN-FESTHALTEN1A*	$INDEX1	MAMA11*	FERTIG4*
l	NOTIEREN1*				FERTIG4*
m				mama	gut
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Zuhause angekommen brachte meine Mutter mich sofort ins Bett und machte mir ein Heizkissen.
r				MAMA11*	SOFORT2B*	SCHICKEN1*	NEIN3B^*
l					SOFORT2B*		NEIN3B^*
m				mama	sofort	bett
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Überrascht schaute die Meisterin mich an und fragte: „Und?“
r			$INDEX1	MAMA11*	TÜR-AUF2	$GEST-NM^*	$GEST-OFF^*
l						$GEST-NM^*
m				meister			und
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Das lief eine Weile so, meine Mama arbeitete, um Geld zu verdienen.
r	ENTWICKELN2	$GEST^	ICH1	MAMA11*	ARBEITEN1	VERDIENEN1*
l	ENTWICKELN2	$GEST^			ARBEITEN1	VERDIENEN1*
m				mama	arbeit	verdienen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Meine Mama überlegte, was sie tun sollte.
r				MAMA11*	$GEST-KEINE-AHNUNG1^*
l					$GEST-KEINE-AHNUNG1^*
m				mama
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Sie sagte, dass er ein wichtiger Politiker gewesen sei und sie ihn sehr gemocht hatte.
r				MAMA11*	WICHTIG1	$INDEX1*	SAGEN1
l					WICHTIG1
m				mama	wichtig		sagen
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Früher war meine Mama immer da und hat alles für mich gemacht.
r			FRÜHER1*	MAMA11*	DA1*	FÜR1*
l					DA1*
m			früher	mama	da	für für für
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Ein paar Jahre später, als ich vielleicht sechs oder sieben Jahre alt war, hat mir meine Mutter von dem Attentat erzählt.
r	$NUM-EINER1A:6d	$NUM-EINER1A:7d	ALT5B	MAMA11*	ERZÄHLEN4*	ERSTENS1A	WIEDERHOLUNG1A*
l	$NUM-EINER1A:6d	$NUM-EINER1A:7d			ERZÄHLEN4*		WIEDERHOLUNG1A*
m	sechs	oder sieben	jahre alt	mama	erzähl	zum	wiederholungen
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Meine Mutter hat immer gern Geschichten erzählt.
r			ICH2*	MAMA11*	GERN1	GESCHICHTE2*	$INDEX1*
l						GESCHICHTE2*
m			mei{ne}	mama	gern	geschich{ten}	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Meine Mutter hat mir bestimmt von der zweiten Person erzählt.
r			$INDEX1*	MAMA11*	ERZÄHLEN4*	$LIST1:1of2d*	$LIST1:2of2d
l					ERZÄHLEN4*	$LIST1:1of2d*	$LIST1:2of2d
m				mama	erzählen		von
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Beim ersten Bruder war ich noch zu klein, um etwas zu verstehen, deshalb hat sie bestimmt von dem zweiten Bruder erzählt.
r	GEBÄRDEN1A*	ERZÄHLEN4*	BALD4*	MAMA11*	BESTIMMT2*	BRUDER1A*	$INDEX1*
l			BALD4*		BESTIMMT2*	BRUDER1A*
m	erzählen		bald	m{ama}	stimmt	bru{der}
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Zuhause erzählte ich meiner Mutter, dass etwas mit mir nicht stimme.
r	ICH1	HEIM6	ICH1	MAMA11*	$PROD	ICH2	ERZÄHLEN4
l					$PROD
m		heim		mama			er{zähle}
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Später hat sie mich gefragt, ob ich ein CI möchte.
r	IRGENDWANN1^	SELBST1A*	CI1	MAMA11*	FRAGE1*	MIT1A*	CI1
l
m	groß			mama	fragen
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Mutter hörte davon und lehnte es strikt ab.
r			MEIN1*	MAMA11*	ERFAHREN1A	MUTTER1*	NEIN6
l
m			mein	mama	erfah{ren}	mutter	nein
Bremen \| dgskorpus_hb_01 \| 31-45m Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie selbst im Internat war.
r				MAMA11*	ERZÄHLEN4*	MAMA5*	SELBST1A*
l
m				mama	erzählen	mama	selbst
Bremen \| dgskorpus_hb_01 \| 31-45m Und das stimmt, ihr Leben war da wirklich super.
r	WIE4A^*	STIMMT1A	$GEST-OFF^*	MAMA11*	INTERNAT1B	LEBEN1C*	GUT1
l	WIE4A^*				INTERNAT1B	LEBEN1C*
m		stimmt		mama	internat	leben	[MG]
Bremen \| dgskorpus_hb_01 \| 31-45m Meine Mutter hat mir das zwar verboten, aber ich habe das trotzdem gemacht.
r			$GEST^	MAMA11*	BESCHEID1A*	ICH1	REGELMÄSSIG2*
l			$GEST^
m			mama				[MG]
Bremen \| dgskorpus_hb_07 \| 18-30m Ich habe meine Mutter aufgefordert, mir die Autoschlüssel zu geben.
r			ICH1	MAMA11*	$GEST-KOMM-HER-HER-DAMIT1B^	SCHLÜSSEL-TÜR1
l
m				mama
Hamburg \| dgskorpus_hh_04 \| 46-60m Meine Mutter hatte mir auch noch Geld gegeben, das war meine Rettung.
r			$GEST^	MAMA11*	BEZAHLEN3^*	SCHAFFEN1B^	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
l			$GEST^			SCHAFFEN1B^	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
m				mama
Köln \| dgskorpus_koe_09 \| 18-30f Dann ist meine Mutter vor, ich glaube, zwei oder drei Jahren, nach Amerika geflogen, nach New York.
r	GLAUBEN2A	$NUM-JAHR-VOR-JETZT1:2d	$NUM-JAHR-VOR-JETZT1:3d	MAMA11*	LANDEN1C*	AMERIKA1*	GEWESEN1*
l					LANDEN1C*	AMERIKA1*	GEWESEN1*
m	glaube	zwei jahre	drei jahre	mama		amerika	gewesen
Köln \| dgskorpus_koe_09 \| 18-30f Sie hat mir dann davon erzählt und mich so damit angesteckt.
r			HAUEN1^*	MAMA11*	ERZÄHLEN3A*	ICH2	ANSTECKEN1A*
l			HAUEN1^*		ERZÄHLEN3A*		ANSTECKEN1A*
m			[MG]				anstecken
Köln \| dgskorpus_koe_09 \| 18-30f Meine Mutter war ja da und so konnte ich es mitfühlen.
r			MEIN1	MAMA11*	DA1*	$INDEX2	GEFÜHL3*
l							GEFÜHL3*
m			meine	mama	da
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Bei einer Geburtstagsfeier hat jemand gefragt, wann sie zu Hause sein muss. „Um 20 Uhr, hat meine Mutter gesagt.“, sagte sie.
r	WIE-VIEL5	DARF1	ICH1	MAMA11*	SAGEN1*	ICH1	$NUM-EINER1D:8d
l	WIE-VIEL5						$NUM-EINER1D:8d
m	wie viel	darf heim		mama	sagt	ich muss	acht
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Er hat geübt Englisch zu sprechen und für die Kinder war das gut, weil ich ihnen als Mama nicht helfen konnte, mussten sie sich selber durchbeißen und damit fertig werden.
r	$INDEX1	$GEST^	ICH1^	MAMA11*	HELFEN1*	HELFEN1*	MUSS1
l		$GEST^			HELFEN1*	HELFEN1*
m	…			mama	helfen	helfen	muss
Leipzig \| dgskorpus_lei_08 \| 46-60f Manchmal rufe ich meine Mama oder Freunde mit dem Bildtelefon an.
r					HIN1^	WAS1B^
l			ICH1	MAMA11*		WAS1B^	ICH1
m				mama		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Ich habe mir bei meiner Mutter Hilfe geholt und viel geübt.
r			ICH1	MAMA11*	EINIGE1	ÜBEN1	ICH1
l						ÜBEN1
m				mama	fragen	was
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Als ich damit fertig war, verteilte meine Mutter etwa zehn der Bildkarten, das war ausreichend, auf dem Tisch.
r	FERTIG2*	FERTIG4	ICH1	MAMA11*	WAS1A	VIERECK1^*	KARTE1B*
l	FERTIG2*	FERTIG4			WAS1A	VIERECK1^*	KARTE1B*
m				mama	was	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Auch dafür lobte mich meine Mutter.
r				MAMA11*	GUT1*
l
m				mama	[MG]
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Aber es war dann ja tatsächlich so, dass ihr Sohn unten wartete und sie wusste nicht, was sie mit mir machen sollte.
r	SOHN1*	FERTIG1A	ICH1	MAMA11*	VERSCHWOMMEN1B^*
l		FERTIG1A			VERSCHWOMMEN1B^*
m	sohn	fertig		mama
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Meine Mutter wunderte sich darüber.
r				MAMA11*	SAGEN1	WUNDERN1	$GEST^
l							$GEST^
m				mama	[MG]	[MG]
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Dann war ich auf einmal wieder da und meine Mutter konnte sich beruhigen.
r			$GEST^	MAMA11*	SEHEN9A^	ICH1*	WIEDER4
l			$GEST^		SEHEN9A^		WIEDER4
m				mama	schauen		wieder
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Meine Mutter war recht locker, aber mein Vater war streng.
r				MAMA11*	BISSCHEN2A	LOCKER1*	LANGSAM1
l						LOCKER1*	LANGSAM1
m				mama	bis{schen}	locker
München \| dgskorpus_mue_10 \| 61+m Sie willigte ein, war gutmütig und kaufte es mir.
r				MAMA11*	SCHWACH1^*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	$GEST-ABWINKEN1^*
l					SCHWACH1^*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m				ma{ma}		ja	okay
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie kam zu mir und hat mich gefragt, ob wir wieder nach Hause gehen könnten, aber ich wollte noch bleiben.
r		ICH1*	BEWEGUNG1B*	MAMA11*		MAMA11*	FERTIG4
l			BEWEGUNG1B*		KOMMEN3*		FERTIG4
m				mama		mama
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie kam zu mir und hat mich gefragt, ob wir wieder nach Hause gehen könnten, aber ich wollte noch bleiben.
r	BEWEGUNG1B*	MAMA11*		MAMA11*	FERTIG4	WEG-FORT1^	ICH2
l	BEWEGUNG1B*		KOMMEN3*		FERTIG4
m		mama		mama		heim
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Am Sonntag habe ich schon immer auf die Uhr geschaut und meine Mutter hat mir gezeigt, dass es noch etwas dauert, bis ich mich auf den Weg machen kann.
r			ICH1	MAMA11*	FORT2*	ICH1*	SONNTAG2
l							SONNTAG2
m				mama	fort		sonntag
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Ich bin vor fünf Jahren in unseren Ortsbund eingetreten, weil meine Mutter sagte, ich solle den Ortsbund fördern.
r	$NUM-JAHR-VOR-JETZT1:5	EINTRETEN1A*	DURCH2A*	MAMA11*	MEHR1^	WIE6*	FÖRDERN1B
l		EINTRETEN1A*				WIE6*	FÖRDERN1B
m	vor fünf jahren		durch	mama	[MG]	wie
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Ich kann mich gut anpassen, denn meine Mama ist ungefähr in deren Alter und die wiederum kennen meine Mutter.
r	ICH1*	$INDEX1	ANPASSEN1*	MAMA11*	GLEICH1A^*	ALT8A	AUSGLEICH3*
l			ANPASSEN1*		GLEICH1A^*		AUSGLEICH3*
m			anpassen	mama	alter
Stuttgart \| dgskorpus_stu_05 \| 61+m Aber sie will nicht.
r				MAMA11*	HIN1	NICHT1
l						NICHT1
m				mama
Stuttgart \| dgskorpus_stu_09 \| 31-45m Darum hat meine Mutter im Laufe der Zeit alles versucht und einen Antrag gestellt für den Transport durch einen kleinen Bus vom Malteser Hilfsdienst.
r		PLÖTZLICH4*	MEIN1	MAMA11*	VERSUCHEN2	$GEST-AUFMERKSAMKEIT1^*	ANTRAG1B
l	AUFWACHSEN1B	PLÖTZLICH4*					ANTRAG1B
m		[MG]		mama	versuch		antrag
= MUTTER5
Berlin \| dgskorpus_ber_10 \| 18-30m Der Dolmetscher war auf der Seite der Mutter, er hat sie in Schutz genommen und alles für sie gerade gebogen.
r	$INDEX1	MEHR1	FÜR1*	MUTTER5	SCHUTZ1A*	SICH-HERAUSREDEN2
l					SCHUTZ1A*	SICH-HERAUSREDEN2
m		mehr	für	mutter	wie schutz	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Seine Mutter und sein Freund hielten weinend Sonnenblumen.
r				MUTTER5		FREUND-FEST1*	BEIDE2A
l					$INDEX1
m				mutter		freund
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter und ich hätten dann hier bleiben müssen.
r			ICH2	MUTTER5	ICH1	BLEIBEN2*	ICH1
l
m			meine	mutter	ich	bleib	ich
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter hatte einen schwarzen Kinderwagen.
r			ICH1	MUTTER5	WAGEN2*	SCHWARZ2	$GEST-OFF^
l					WAGEN2*		$GEST-OFF^
m				mutter	kinderwagen	schwarz
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Dort warteten wir, bis der Bombenalarm vorüber war und gingen anschließend weiter zur Oma.
r		$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	$INDEX1*	MUTTER5	SITZEN1A	WARTEN1A*	ALARM1
l		$GEST-NM-KOPFNICKEN1^			SITZEN1A
m				mutter	[MG]		alarm
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter musste arbeiten.
r				MUTTER5	SICH-MIT-ETWAS-ABFINDEN3A	ARBEITEN1*
l						ARBEITEN1*
m				mutter	[MG]	arbeiten
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter war sehr streng.
r			MEIN1*	MUTTER5	IST1^	STRENG2*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
l							$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m			meine	mutter	sehr	streng
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter kam nicht und es war gut.
r				MUTTER5	$INDEX1*	KOMMEN1*	NICHT3B*
l
m				mutter		kommt	nicht
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Meine Mutter zahlt dort weniger als ich.
r			MEIN1	MUTTER5	$INDEX1	WENIG4	ALS3*
l
m			[MG]	mutter		wen{iger}	als
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Wie meine Mutter im Krieg geflohen war.
r				MUTTER5	KRIEG1A*	FLUCHT1A	WIE1
l					KRIEG1A*	FLUCHT1A	WIE1
m				meine mutter	krieg	flucht	wie
Göttingen \| dgskorpus_goe_04 \| 31-45m Meine Mutter spricht auch und „klaut“ so die Kinder.
r	ICH1*	UND5*	MEIN1*	MUTTER5	$INDEX1	NAHE1B*	KOMMEN1*
l						NAHE1B*
m	und		mein	mutter		nah
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter und ich flogen im Januar 2003 nach Kuba.
r				MUTTER5	MIT3	$NUM-TAUSENDER1:2d*	WAR1
l
m				mutter	mit		war
Bremen \| dgskorpus_hb_07 \| 18-30m Meine Mutter überlegte und hatte Bedenken, ihrem Sohn das Auto zu überlassen.
r				MUTTER5	SORGEN-SICH6	$PROD
l						$PROD	MEIN1
m				mutter		[MG]	mein
Hamburg \| dgskorpus_hh_05 \| 31-45m Als ich dann etwas älter war, hat meine Mutter von Paris erfahren.
r	AUFWACHSEN1B	$GEST-ÜBERLEGEN1^	MEIN1	MUTTER5	$INDEX1	SO3	AUCH1A*
l						SO3
m	[MG]		meine	mutter		so	auch
Köln \| dgskorpus_koe_04 \| 18-30m Sie kann ihre Mutti anrufen.
r				MUTTER5	ANRUFEN1	KANN1
l
m				mutter		kann
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Die Mutter schämt sich für ihre taubstummen Kinder, wollte es nicht taub lassen und lässt ihnen ein CI implantieren.
r			KIND2*	MUTTER5	SCHAM1	TAUB-GEHÖRLOS1A	LASSEN1*
l							LASSEN1*
m			kind	mutter	schämen	taub	[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Die Mutter ist auch etwas Schuld, dass der Doktor damit Geld verdient.
r				MUTTER5	$INDEX1	AUCH3A	ETWAS3
l
m				mutter		auch	etwas
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Aber ich habe mir auch gemerkt, was ich mit meiner Mutter erlebt habe.
r	IMMER4A*	ICH1*	$GEST^*	MUTTER5	$INDEX1	WIE-FRAGE1*	ERLEBNIS1A
l	IMMER4A*		$GEST^*			WIE-FRAGE1*	ERLEBNIS1A
m	immer			mutter		wie	erleben
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Die Mutter wollte ihre Kinder nicht im Stich lassen, als sie starke Schmerzen im rechten Bauchbereich hatte.
r			$INDEX1	MUTTER5	ICH1*	NICHT3A	KIND2*
l							KIND2*
m			warum	mutter	will	nicht	kinder
Köln \| dgskorpus_koe_15 \| 31-45f Meine Mutter ist Ungarin.
r	MEIN1	BEISPIEL1^*	MEIN1	MUTTER5	$INDEX1	UNGARN1B*
l
m		[MG]		mutter		ungarn
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Meine Mutter war von Beruf Lehrerin und mein Vater war im Krieg.
r			ICH1	MUTTER5	BERUF1A*	LEHRER2	ICH1
l						LEHRER2
m			meine	mutter	beruf	lehrerin	mein
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Andererseits muss ich sagen, dass meine Mutter, als ich acht Jahre alt war, gestorben ist.
r	ICH1	$NUM-EINER1B:8d	ALT8B*	MUTTER5	$GEST-ABWINKEN1^	$GEST-OFF^
l		$NUM-EINER1B:8d			$GEST-ABWINKEN1^	$GEST-OFF^
m	ich	acht	jahre	mutter	gestorben
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Meine Mutter habe ich nicht verstanden, wenn sie gesprochen hat.
r			ICH1	MUTTER5	SPRECHEN5A*	VERSTEHEN1*	NICHT1
l							NICHT1
m				mutter	[MG]	verstehen	nicht
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Meine Mutter kam auch mit.
r			MEIN1	MUTTER5	AUCH1A*	ICH2	MIT3*
l
m				mutter	auch		mit
Münster \| dgskorpus_mst_07 \| 46-60m Meine Mutter hat es auch im Radio gehört.
r			ICH2	MUTTER5	AUCH1A*	RADIO1A
l						RADIO1A	HÖREN1
m			meine	mutter	auch	radio	hören
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Eine Pflegemutter hat mich aufgenommen.
r				MUTTER5	$ORAL^	AUFNEHMEN1
l					$ORAL^	AUFNEHMEN1
m				pflegemutter		aufge{nommen}
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Meine Mutter weinte und sagte: „Guck doch mal, jetzt kommst du in die Schule.
r			MEIN1*	MUTTER5	$PROD	$INDEX1	$INDEX1
l					$PROD
m			mein	mutter	[MG]	[MG]	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Meine Pflegemutter hat mich viel getröstet und hatte viel Geduld mit mir.
r			ICH1	MUTTER5	$PROD	GEDULD1B
l					$PROD
m				pflegemutter		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Wenn ich in Halle (Saale) war und es einen Alarm gab, weckte mich immer meine Pflegemutter.
r	$INDEX1	$INDEX1	ALARM1*	MUTTER5	IMMER2*	AUFWECKEN1*	AUFWECKEN2*
l			ALARM1*		IMMER2*	AUFWECKEN1*	AUFWECKEN2*
m	…		alarm	pflegemutter	immer	[MG]	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Das mit den Worten hat meine Mutter regelmäßig gemacht.
r	WORT3*	$GEST-OFF^*	ICH1	MUTTER5	REGELMÄSSIG2*
l		$GEST-OFF^*			REGELMÄSSIG2*
m	wort			mutter	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Ich bin Einzelkind, meine Mutter war Hausfrau und hatte daher mehr Zeit für mich, so dass sie die Erziehung übernommen hat.
r	EINZEL1*	KIND1	ICH2	MUTTER5	HAUSFRAU2	MEHR1*	ZEIT1
l					HAUSFRAU2	MEHR1*	ZEIT1
m	einzelkind			mutter	hausfrau	mehr	zeit
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter war ganz begeistert, als sie von der Taubstummenschule hörte.
r				MUTTER5	TAUBSTUMM1*	TITEL-ÜBERSCHRIFT1^*
l						TITEL-ÜBERSCHRIFT1^*
m				mutter	taubstumm{enschule}
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Da beschwert sich dann die Mutter und fragt, wo die Dolmetscher bleiben.
r		MUTTER5*	WIDERSTAND1*	MUTTER5	$GEST-OFF^	SCHWACH1^	WO1A
l	$INDEX1		WIDERSTAND1*	$INDEX1	$GEST-OFF^	SCHWACH1^	WO1A
m		mutter	[MG]	mutter		einfach	wo
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_07 \| 46-60f Das erste Kind kam damit zurecht, aber für das zweite war es ein großer Schock, die Mutter zu verlieren.
r	SCHWER1B	SCHOCK2A*	WEGEN1*	MUTTER5	VERLIEREN3	$GEST-OFF^
l	SCHWER1B	SCHOCK2A*	WEGEN1*		VERLIEREN3	$GEST-OFF^
m	schwer	schock	wegen	mutter	verlieren
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_07 \| 46-60f Und nach der Scheidung durfte die Mutter ihre Kinder nicht zu sich nehmen.
r	SCHEIDUNG1B	NEHMEN1A	NICHT3A*	MUTTER5	ÜBERNEHMEN1*
l	SCHEIDUNG1B	NEHMEN1A	NICHT3A*		ÜBERNEHMEN1*
m	scheiden	nimmt	nicht	mutter	übernehmen
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Als ich 43 Jahre alt war, habe ich mit meiner Mutter einen Rentenantrag gemacht.
r	$NUM-ZEHNER2A:4*	ALT5A*	MEIN1	MUTTER5*	ZUSAMMEN3A*
l
m	…	alt	mein	mutter	zusammen
Berlin \| dgskorpus_ber_05 \| 61+f Ich habe dann zu meiner Mutter gesagt, dass ich dem Mitarbeiter nicht glaube. Sie hätte geduldig gewartet, aber ich habe sie überredet mit mir hochzugehen.
r	KOMMEN-AUFFORDERN1*	MAMA11*	ICH1	MUTTER5*	GEHORCHEN1B	ICH1	$INDEX1
l
m	komm		mein	mutter	[MG]		[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_06 \| 18-30f Ich ging mit meiner Mama zur Schule und sie fragte den Lehrer, ob die anderen Kinder aus meiner Klasse wirklich gut sprechen würden und warum ich dann schlecht spräche.
r	LEHRER2*	MANNSCHAFT1^*	ICH1*	MUTTER5*	$INDEX1	KLASSE8*	MEIN1
l	LEHRER2*	MANNSCHAFT1^*				KLASSE8*
m	lehrer						mein
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Im Mutterschutz war ich 3 Jahre lang zu Hause.
r	WEG-FORT1^	JAHR1B*	ZUHAUSE2*	MUTTER5*	SCHUTZ1A*
l			ZUHAUSE2*		SCHUTZ1A*
m	zu hause	drei jahre		mutterschutz
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Das sind Mutter und Sohn.
r			$INDEX1*	MUTTER5*	SOHN1*	$INDEX1*
l
m				mutter	sohn
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Sie hat mich gefragt, ob ich mich noch an meine Mutter erinnern könne.
r	ICH1^	KENNEN1A	WIE-FRAGE1*	MUTTER5*
l			WIE-FRAGE1*
m	ob	kennen	wie	mutter
Köln \| dgskorpus_koe_15 \| 31-45f Die haben bei meiner Mutter geschlafen.
r		SCHLAFEN1A		MUTTER5*			$GEST-ABWINKEN1^*
l	ZUERST1A		$INDEX1		BESUCHEN1B	SCHLAFEN2A*	$GEST-ABWINKEN1^*
m	zuerst		meine	mutter		schlafen
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Mutter und mein Vater haben immer aus dem Fenster geschaut.
r				MUTTER5*	VATER3*	ÖFFNEN1B^*	BEOBACHTEN1*
l						ÖFFNEN1B^*	BEOBACHTEN1*
m				mutter	vater	fenster auf	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Dann habe ich geschellt und meine Mutter hat die Wohnungstür aufgemacht und das Treppenhaus runtergeschaut.
r	ICH1	KLINGELN-TÜR1*	DANN1A	MUTTER5*	ÖFFNEN1B*	$INDEX1	TREPPE2*
l					ÖFFNEN1B*
m	[MG]	schellen		mutter			treppe
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Mutter hat sich sehr gefreut.
r				MUTTER5*	FROH1*	$GEST-OFF^	$GEST-OFF^
l					FROH1*	$GEST-OFF^	$GEST-OFF^
m				mutter	froh froh froh froh froh
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter war sehr skeptisch, als sie erfuhr, dass ich zum Masseur umschulen wollte.
r			ICH2	MUTTER5*	$INDEX1	SITZEN-GEGENÜBER1	MEIN1*
l						SITZEN-GEGENÜBER1
m			mein	mutter	mein{e} mutter		mein
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie versuchte, mich umzustimmen, indem sie wieder die Kommunikationsprobleme als Schwierigkeit vorbrachte.
r				MUTTER5*	MUTTER5*	AUF-PERSON1	NEIN1A*
l
m				mutter	mutter		nein
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie versuchte, mich umzustimmen, indem sie wieder die Kommunikationsprobleme als Schwierigkeit vorbrachte.
r			MUTTER5*	MUTTER5*	AUF-PERSON1	NEIN1A*	NEIN1B*
l							NEIN1B*
m			mutter	mutter		nein
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter konnte es sich nicht vorstellen, aber das war mir egal.
r				MUTTER5*	$GEST^	ICH2	$GEST-ABWINKEN1^*
l					$GEST^
m				mutter	[MG]	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Da beschwert sich dann die Mutter und fragt, wo die Dolmetscher bleiben.
r		EINFACH1		MUTTER5*	WIDERSTAND1*	MUTTER5	$GEST-OFF^
l		EINFACH1	$INDEX1		WIDERSTAND1*	$INDEX1	$GEST-OFF^
m		einfach		mutter	[MG]	mutter
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Wenn die Mutter oder ein Dolmetscher das macht, ist das besser.
r			MUSS1A^*	MUTTER5*	ODER4B	DOLMETSCHER3A	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^
l			MUSS1A^*		ODER4B	DOLMETSCHER3A	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^
m				mutter	oder	dolmetscher
= VATER7
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Wenn Kinder nach der Gebärde fragen, warum die so sei, dann gäbe es keine Fotos von Opa oder Vater, auf denen man die Pickelhaube zeigen kann.
r	WENN1A	OPA2A	ODER1*	VATER7	ZEIGEN1A*	DEUTSCH1	$PROD
l					ZEIGEN1A*		$PROD
m	wenn	opa	oder	vater	zeigen	sp{itz}	hel{m}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Mein Vater fuhr schnell, ich bat ihn, doch langsamer zu fahren.
r	AUTO-FAHREN2*	SCHNELL3A	HIN1	VATER7	TEMPO2*	ICH1	$GEST-AUFMERKSAMKEIT1^
l	AUTO-FAHREN2*
m	[MG]	schnell		v{ater} fährt	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater hatte eine Mitteilung bekommen, damals wurde ja mittels Telegramm kommuniziert.
r				VATER7	HABEN1	SCHREIBEN1A*	MELDUNG1
l						SCHREIBEN1A*
m				vater	hat
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater war nicht an den Nazis interessiert, und war oft zu faul mit dem Hitlergruß zu grüßen.
r	$INDEX1	$GEST-OFF^*	ICH2^	VATER7	SOWIESO1*	ICH2^	WISSEN2A*
l		$GEST-OFF^*
m		[MG]		vater	sowieso		weiß
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Dieses hat mein Vater beaufsichtigt und er hatte auch eine eigene Kompanie.
r				VATER7	AUFPASSEN1A*	$INDEX1*	UND2A*
l
m				vater	[MG]		und auch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater musste bleiben.
r				VATER7	MUSS1	BLEIBEN2*
l
m				vater	muss	bleiben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Nach einiger Zeit kam mein Vater aus der Gefangenschaft wieder zurück.
r	ENDE1^	SPÄTER7	DANN1C	VATER7	GEFANGEN1	KOMMEN-AUFFORDERN1*
l	ENDE1^	SPÄTER7			GEFANGEN1
m		[MG]	dann	vater	gefangenschaft
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Mein Vater ist aber schon früh gestorben.
r				VATER7	SCHON1A*	FRÜHER1*	STERBEN1
l					SCHON1A*
m				vater	schon	früh	gestorben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Mein Vater will immer alles wissen, was gesagt wird.
r				VATER7*	WOLLEN7*	ALLE2A*	WISSEN2B*
l
m				vater	will	alles	wissen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Und wenn mich meine Freunde in meinem Zimmer besuchten und wir uns unterhielten, öffnete mein Vater die Tür und prüfte, was wir sagten.
r	ICH2*	GEBÄRDEN1G*				PRÜFEN1	WAS1A
l		GEBÄRDEN1G*	ICH1	VATER7*	TÜR-AUF1	PRÜFEN1	WAS1A
m	…		mein	va{ter}		prüf	was
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Wenn die Familienstimmung passt, läuft es gut, aber wenn mein Vater da ist, dann bin ich gehemmt.
r			$GEST-NM-KOPFNICKEN1^*		ICH1*	STIMMUNG2*	KANN1*
l	$INDEX1*	GUT1*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^*	VATER7*			KANN1*
m	…	gut		vater		stimm	kann nicht
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Ich verabschiedete mich von meinen Eltern, sie drückten mir die Daumen.
r	TSCHÜSS2B*	MAMA11*	TSCHÜSS1*	VATER7*	DAUMEN-DRÜCKEN1*	$GEST-ABWINKEN1^
l	TSCHÜSS2B*		TSCHÜSS1*		DAUMEN-DRÜCKEN1*	$GEST-ABWINKEN1^
m	tschüss	mama	tschüss	va{ter}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Mein Vater schaute umher, ob andere in der Kantine mich sahen, denn es war voll.
r				VATER7*	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2*	$ORAL^	$PROD
l					IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2*	$ORAL^	$PROD
m				vater		warum
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Einige wunderten sich, aber meinem Vater war das egal.
r		ALLE2A^*	WUNDERN1	VATER7*	$GEST-ABWINKEN1^
l					$GEST-ABWINKEN1^
m		leute		vat{er}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Er brachte mich zum Auto und sagte, ich solle versuchen, mich hinzulegen.
r	$INDEX1*	AUTO1*	LIEGEN2*	VATER7*	$GEST^*	BLEIBEN2*	FERTIG4*
l		AUTO1*			$GEST^*	BLEIBEN2*	FERTIG4*
m	im	auto		vat{er}	hinlegen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Mein Vater war ratlos und wartete ab.
r				VATER7*	$GEST-OFF^*	WARTEN1A*
l					$GEST-OFF^*
m				vater
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Nachdem sie weg waren, startete mein Vater das Auto und fuhr mich zum Arzt.
r				VATER7*	SCHLUSS1*	ANMACHEN1	RASEN-SCHNELL1*
l					SCHLUSS1*	$PROD
m				vater	[MG]	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Am nächsten Morgen weckte mein Vater mich, denn er wollte mich zur Firma bringen.
r			FRÜH2	VATER7*	AUFWECKEN1	FÜR1*	BRINGEN1A
l					AUFWECKEN1		BRINGEN1A
m			mor{gen} früh	vater	weck{e}n	für	bringen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Erfreut ging mein Vater runter und bereitete Frühstück vor.
r				VATER7*	PRIMA1*	VATER7*	SCHNELL2
l					PRIMA1*		SCHNELL2
m					prima	vater	schnell
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Erfreut ging mein Vater runter und bereitete Frühstück vor.
r		VATER7*	PRIMA1*	VATER7*	SCHNELL2	KOMMEN1*	FRÜHSTÜCK2
l			PRIMA1*		SCHNELL2
m			prima	vater	schnell	unten	frühstück
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Dann brachte mein Vater mich hin und ich ging in die Firma.
r				VATER7*	AUTO-FAHREN2*	BRINGEN1A	ICH1
l					AUTO-FAHREN2*	BRINGEN1A
m				vater	[MG]	brin{gen}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater hatte dort ein schönes Leben.
r			ICH2	VATER7*	HABEN1	SCHÖN1A	LEBEN1C*
l
m			mein	vater	hat	schönes	leben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater hatte Freiräume.
r				VATER7*	WIE-IMMER1*	$GEST-OFF^	HABEN-BESITZEN1*
l					WIE-IMMER1*	$GEST-OFF^
m				vater	wie		hat
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Daran hatte mein Vater aber kein Interesse.
r			$GEST-OFF^*	VATER7*	HABEN-BESITZEN1*	KEIN3*	INTERESSE1A
l						KEIN3*
m				vater	hat	kein	interesse
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater hatte ein schönes Leben, mit seinem Pferd ist er durch den Wald geritten.
r			ICH2	VATER7*	HABEN1	SCHÖN1A	LEBEN1C*
l
m			mein	vater	hat	schönes	leben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Aber er lehnte ab.
r				VATER7*	HABEN1	ABLEHNEN2
l						ABLEHNEN2
m				vater	hat	abgelehn
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater war nicht an den Nazis interessiert, und war oft zu faul mit dem Hitlergruß zu grüßen.
r	NICHT5	OFT1A	ICH2^	VATER7*	HITLER1	FAUL2*	$GEST-OFF^
l	NICHT5					FAUL2*	$GEST-OFF^
m	…	oft		vater		faul
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater bekam jedenfalls einen Berufungsbrief und musste aufgrund fehlender Leitungspersonen nach Polen gehen.
r	DANACH1A^*	DANN1A	ICH1^	VATER7*	STELLEN1	BEKOMMEN2*	SCHICKEN2
l
m				vater		bekommt	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater gab als Grund für die Ablehnung an, dass seine Frau schwanger sei und er daher nicht nach Polen gehen könne.
r				VATER7*	DAZU-ERFINDEN1*	BESCHEID1A*	ICH2
l					DAZU-ERFINDEN1*
m				vater
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater war verunsichert, da er gewohnt war, mit seiner Familie zusammenzuleben.
r				VATER7*	IN-DER-KLEMME-STECKEN1	GEWOHNHEIT2	GRUPPE1A^
l					IN-DER-KLEMME-STECKEN1	GEWOHNHEIT2	GRUPPE1A^
m				vater	[MG]	gewohnt	familie
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater war in einer Außenstelle in Lubon, in der Nähe von Posen.
r			$INDEX1*	VATER7*	HABEN-BESITZEN1*	$INDEX1	$INDEX1*
l
m				vater			posen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Oft fuhr ich mit dem kleinen Dreirad dorthin, das durfte ich auch.
r	SPÄTER7	ICH2	OFT1A	VATER7*	ICH2	FAHRRAD1	ICH2
l	SPÄTER7					FAHRRAD1
m	[MG]		oft	vater		fahrrad	ich
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Mein Vater hatte ein Dienstmädchen.
r				VATER7*	HABEN1	DIENST3*	MÄDCHEN2A
l
m				vater	hat	dienstmädchen
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Mein Vater schrie weiter, er hasse Gehörlose.
r				VATER7*	$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^	ICH1	HASSEN1*
l					$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^		HASSEN1*
m				vater		ich	hass
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Mein Vater wollte immer, dass ich ein CI bekomme.
r			$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^	VATER7*	$INDEX1*	$GEST-OFF^	CI1
l			$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^			$GEST-OFF^
m				vater			c-i
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Ich glaube, deinem Vater war es peinlich, dass die Leute abschätzig guckten, wenn du gebärdet hast und man das Gesprochene nicht verstanden hat.
r	DEIN1*	SCHNURRBART7^*	DEIN1*	VATER7*	ANDERS1	SCHAM4*	$GEST-OFF^*
l					ANDERS1
m	dei{n}	vater	dei{n}	vater	anders	[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Mein Vater hatte einen Tumor.
r			ICH2	VATER7*	$INDEX1	$INDEX1
l
m			mein	vater	gehirntumor
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Mir wurde erzählt, dass damals mein leiblicher Vater etwas grausam zu mir war.
r		GRAUSAM1*		VATER7*	$INDEX2*
l	BISSCHEN1B	GRAUSAM1*	SEIN-IHR1
m	bisschen	grausam

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