Schreck

• Gebärde (1 Variante)

  

• Definition: Bezeichnung für das Erleben einer plötzlichen und unerwarteten Bedrohung. Der S. kann von einer einfachen Überwältigung durch einen starken Sinnesreiz (z.B. ein Blitz bei einem Gewitter) bis hin zu einem Gefahrenhöhepunkt (z.B. Absturz von einem Felsen) reichen. Die Erschütterung greift über das autonome Nervensystem bis in die vegetativen Funktionen ein.

  Physiologische Begleiterscheinungen beim S. sind Blässe, Schweißausbrüche, gesteigerte Herzfrequenz usw. (s. Physiologie, Frequenz). Als Folge des S.s kann es auch zu Sprachverlust und Lähmungen kommen.

  Die Schrecksekunde ist die Zeitspanne zwischen der Wahrnehmung eines Schreckreizes und der Reaktion auf diesen Reiz. Sie ist individuell und situationsbedingt verschieden (s. Individuum).

• Oberbegriffe:

  • Biopsychologie (Fachgebiet Biopsychologie)
  • Allgemeine Psychologie (Fachgebiet Allgemeine Psychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Formgleich:

  • Schock (Var. 1/2)

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