Bei der E.-Therapie werden dem Patienten über Elektroden an den Schläfen Stromstöße bis zu 110 V und Stromstärken von 100-400 mA für mehrere Sekunden verabreicht. Dies geschieht einmal täglich und häufig über mehrere Tage hinweg. Der E. löst bei den Betroffenen eine traumatische Desynchronisation (s. Trauma) der Hirntätigkeit aus und führt zu krampfartigen Zuckungen, die bis zur Bewußtlosigkeit führen können. Wiederholte Anwendung führt zu dauerhaften Schädigungen des Gehirns und der Persönlichkeit.