Trauma (trauma)

• Gebärde (2 Varianten)

  

• Auch: seelisches Trauma

• Definition: In der Medizin bezeichnet man als T. Körperverletzungen und damit verbundene Schädigungen. Beispiel: Schädeltrauma nach einem Unfall.

  In der Psychologie versteht man unter T. psychische Störungen, die durch emotionale Belastungen ausgelöst werden (s. Emotion). Beispiel: die frühe Trennung des Kindes von der Mutter.

  Ein T. ist ein Erlebnis, auf welches ein Mensch nicht in angemessener Weise reagieren kann, das er nicht verarbeiten kann und das daher aus dem Bewußtsein verdrängt wird. Vom Unbewußten aus wirkt das T. auf den Menschen ein und bewirkt eine Störung des seelischen Gleichgewichts. Als Folge können psychische Veränderungen und/oder neurotische Erkrankungen auftreten. S. FREUD (s. Psychoanalyse) sah in frühkindlichen Traumen den Ursprung späterer Neurosen.

• Oberbegriffe:

  • Psychoanalyse (Fachgebiet Klinische Psychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Formgleich:

  • Schock (Var. 1/2)

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• Gebärde: Variante 2

  

  

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