Definition:
Bezeichnung für ein persönliches, subjektives Erleben (s. Subjektivität) von inneren Reizen (z.B. Körperempfindungen (s. Empfindung)), äußeren Reizen (z.B. Sinnesempfindungen (s. Sinne)) und/oder kognitiven Prozessen (s. Kognition) (z.B. Bewertungen). Die Reize werden als angenehm oder unangenehm empfunden. Das entsprechende Gefühl wird von Erregung (Spannung) oder Beruhigung (s. Entspannung) begleitet. Beispiele für E.en: Freude, Angst, Scham usw.Über das autonome Nervensystem und die Hormondrüsen (s. Hormone, Drüsen) beeinflussen E.en bestimmte Organfunktionen wie z.B. Herzschlag, Atemtätigkeit (s. Atmung), Durchblutung. E.en hängen auch unterschiedlich stark von der sozialen Umwelt und der jeweiligen Kultur ab.