Bei diesem Verfahren werden den Teilnehmern eine Reihe von Gegensatzpaaren (z.B. hart Ð weich, passiv Ð aktiv) mit der Aufforderung vorgelegt, die Bedeutung eines Begriffes (z.B. Liebe) oder einer Person (z.B. Arzt) mit den vorgegebenen Gegensätzen auf einer siebenstufigen Skala zu beurteilen. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, den befragten Begriff assoziativ mit den Wortpaaren in Verbindung zu bringen. Die abgestufte Skala gibt dabei an, nach welcher Richtung und in welcher Intensität die Assoziation ausfällt. Zum Schluß werden die angekreuzten Stufen miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Profil für den beurteilten Begriff. Mithilfe des P.s werden insbesondere Stereotypen (s. Vorurteil) und Einstellungen des Menschen erforscht.