Basedowsche Krankheit

• Gebärde (1 Variante)

  

• Definition: Die B. K. wurde das erste Mal 1840 von K.A. von BASEDOW beschrieben. Sie beruht auf einer Überfunktion der Schilddrüse und ist gekennzeichnet durch bestimmte Symptome wie Glotzäugigkeit durch Hervortreten der Augen, weiche Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf), Zunahme der Herzfrequenz (s. Frequenz) (Herzjagen), erhöhte Schweißsekretion und motorische Unruhe (s. Motorik). Psychische Begleitsymptome äußern sich in Form von Angstzuständen (s. Angst), zunehmender Nervosität, verminderter Leistungsfähigkeit (s. Leistung) und gespannter Erregtheit (s. Erregung).

  Die Ursache der B.n K. ist weitgehend ungeklärt. Vermutet werden erbliche Dispositionen, aber auch psychische Belastungen wie Schreck oder Schock. Die Behandlung ist nicht einheitlich. Manchmal wird die Schilddrüse bestrahlt, ein anderes Mal werden Schilddrüsenteile operativ entfernt.

• Oberbegriffe:

  • körperliche und geistige Behinderungen (Fachgebiet Biopsychologie)
  • Klinische Psychologie (Fachgebiet Klinische Psychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Formähnlich:

  • Komplex (Var. 1/2)

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